Redmond O’Toole
Gitarren-Ensemble A

Redmond O’Toole wird von der Irish Times als “Irlands markantester Gitarrist” beschrieben. Er spielt auf einer 8-saitigen Brahms-Gitarre und war „Artist in Residence“ an namhaften Orten in Irland, wie der National Concert Hall und dem National Opera House. 2019 werden ihn Konzertreisen nach Finnland, Deutschland und in die USA führen. Im April wird er sein US-Solodebüt bei dem renommierten Rhode Island Guitar Festival geben.

Als ehemaliges Mitglied des Dublin Guitar Quartet nahm er an weltweiten Tourneen teil, und trat als Solist mit Orchestern wie dem BBC „Ulster Orchestra“ und dem „Irish Baroque Orchestra“ auf. Als Gitarrist begleitete er die legendäre irische Gruppe “The Chieftains” auf verschiedenen Tourneen.

O’Tooles Repertoire umfasst die wichtigsten Werke der klassischen Gitarre, die für seine 8-saitige Gitarre neu bearbeitet wurden, sowie neue Arrangements und Auftragskompositionen. Er hat Werke von international arrivierten Komponisten wie Nico Muhly, Kevin Volans, Micheal Gordon und Ian Wilson uraufgeführt und mit Künstlern wie Raphael Wallfisch, Derek Gripper und dem Vanburgh String Quartet zusammengearbeitet.

Neben seinem umfangreichen Konzertprogramm lehrt Redmond an der Royal Irish Academy of Music und ist Gewinner/Preisträger des RDS Music Bursary und des Rising Star Award der National Concert Hall.

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Günter Bozem
Schlagzeug und Percussion

Sehr breit gefächert ist das Aktionsfeld des Schlagwerkers Günter Bozem. Jahrgang 1965, spielte er bereits als Schüler Schlagzeug und Percussion in Jazzbands. Der studierte Berufsmusiker und Instrumentalpädagoge (u.a. als Dozent am Peter Cornelius Konservatorium der Stadt Mainz) hat öfter Engagements an Theatern und diversen Musicals so etwa am Schauspiel Frankfurt beim Musical “Hair” oder etwa bei der Inszenierung von „Cats“ am Luisenburg Theater.

Er ist Teilhaber und Mitbegründer des “Blue Noises”-Labels und hat auf zahlreichen CD-Produktionen alle möglichen Percussion- und Schlaginstrumente getrommelt und geschüttelt.

Er ist Autor einer Conga- und Percussion-Schule. Als Spezialist für Odd-Meters spielt er seit Jahren mit dem bekannten Kurdischen Musiker Mikail Aslan und ist festes Mitglied bei Paddy goes to Holyhead. Zusammengearbeitet hat er außerdem unter anderem mit: Emil Mangelsdorff, Vitold Rek, Clare Fischer, Phil Mattson, Gunter Hampel, Manolo Lohnes, Alfred Harth, Annemarie Roeloffs, Barbara Dennerlein, Manni von Bohr, Patrick Steinbach und Ron Williams.

Lou Wolf


Hallo, ich heiße Lou. Ich habe selbst dreimal als Teilnehmerin am internationalen Musikcamp in Oberwesel teilgenommen (Cello im Rockestra). Seit 2015 darf ich als Betreuerin mitfahren.

Auch außerhalb des Camps konnte ich schon einige Erfahrung in der Arbeit mit Kindern sammeln. Ich betreute Kindergruppen in verschiedenen Ferienspielprogrammen und bin seit 2014, im Rahmen der „Verlässlichen Schule“, als Vertretungskraft tätig. Ich studiere das Lehramt für die Grundschule (Examen voraussichtlich Herbst 2018) und hoffe im Mai 2019 mit dem Referendariat beginnen zu können.

Tabea Hofmann


Tabea Hofmann ist Lehrerin für Musik und Mathematik an der Albert-Einstein-Schule in Groß-Bieberau. An der Schule im Landkreis Darmstadt-Dieburg mit Schwerpunkt Musik leitet sie seit 2022 Streicherklassen und das Einsteinorchester.

In ihrem Referendariat (2020-2022) an der Alfred-Wegener-Schule in Kirchhain (ebenfalls Schule mit Schwerpunkt Musik) hat sie außerdem viel Erfahrung im Unterrichten von Bläserklassen sammeln können. Auch wenn Bratsche ihr Hauptinstrument im Studium war, spielt sie unter anderem sehr gerne Geige, Cello und Kontrabass oder auch Saxophon und Trompete.

Das erste Mal im Camp war sie 2009 noch als Teilnehmerin im Rockestra. 2015-2019 hat sie dann vor allem im Büro und im Betreuerteam gearbeitet. Seit 2020 leitet sie das Elementarorchester/Rocking-Strings-Orchester. Hierfür arrangiert sie auch gerne mal den ein oder anderen Popsong.

Frauke Preisler
Stellvertretende Camp-Leiterin, Rockestra

Frauke Preisler ist Lehrerin für Musik und Englisch an der Dreieichschule Langen. Das Gymnasium ist eine Schule mit Schwerpunkt Musik. Dort leitet sie seit 2004 das Streichorchester und seit 2005 Bläserklassen. Neben dem Schwerpunkt der Bläserklassen in der Jahrgangsstufe 5/6 unterrichtet sie hauptsächlich Musik in der Oberstufe. Diese Erfahrung führte 2011 zur Berufung in die Fachkommission Musik des HKM (Hessisches Kultusministerium), die zuständig ist für die Aufgabenerstellung des hessischen Zentralabiturs im Fach Musik.

Seit 2004 ist sie Dozentin auf dem IMC-Streichercamp (damals noch Pirazzi) und ist Mitinitiatorin des Bläsercamps. Gemeinsam mit Jon Diven gründete sie 2007 das Rockestra und übernahm später auch die stellvertretende Campleitung.

Ihr Hauptinstrument ist die Geige, aber auch auf Bratsche und Kontrabass fühlt sie sich zu Hause. Als „reine“ Streicherin hat sie sich nach dem Studium intensiver mit den gängigen Blasinstrumenten beschäftigt, nahm Posaunenunterricht und absolvierte nach der Streicherklassen-Ausbildung dann auch die Bläserklassen-Ausbildung der Akademie für Musikpädagogik.

Markus Kiefer
Camp-Leiter, Rocking-Strings-Orchester

Dr. Markus Kiefer hat das Camp 1999 gegründet, organisiert und leitet seither die jährliche Sommerwoche. Seine Grundidee ist bis heute dieselbe geblieben: Kindern aus Streicher- und Bläserklassen, Anfänger und Fortgeschrittenen im instrumentalen Bereich eine schöne, erlebnisreiche und musikalisch gewinnbringende Sommerwoche zu bieten.

Nach anfänglicher Unterstützung durch die Stiftung Peter-Pirazzi-Stiftung – damals auch Namensgeber für das Camp – und unter der Organisation der Akademie für Musikpädagogik in Wiesbaden, hat sich das Camp seit 2011 selbständig gemacht. Der Verein „Internationale Musikcamps Oberwesel e.V.“ ist die organisatorische Basis der Sommerwoche. Dort helfen Eltern, Freunde und Ehemalige ehrenamtlich mit, dass wir das Sommercamp veranstalten können.

Auf dem Camp übernimmt Markus Kiefer die Co-Leitung eines Orchesters und probt die gemeinsamen Stücke aller Teilnehmer für das Konzert am Freitag ein.

Simon Gößling
Posaune, Big-Band

Simon Gößling stammt aus Tübingen. Mit fünf Jahren wurde er von seiner Mutter auf der Blockflöte unterrichtet, mit neun Jahren begann er mit dem Klavierspiel. Mit dem Wechsel auf das Gymnasium fing er an Waldhorn bei Peter Hoefs (HfM Stuttgart) zu lernen. Während der Schulzeit machte er mit verschiedensten Ensembles Auslandsreisen und nahm an Wettbewerben teil. Mit dem Sinfonieorchester und dem Blasorchester gewann er dabei den Deutschen Orchesterwettbewerb, außerdem verschiedene Wettbewerbe mit dem Blechbläserensemble. Nach dem Abitur begann Simon Gößling in Tübingen Geschichte zu studieren. In dieser Zeit wechselte er von Horn auf Posaune.

 

Von 1997 bis 2002 studierte er Musik für das Lehramt an Gymnasien in Mainz. Nach dem Abschluss des Staatsexamens studierte Simon Gößling in Mannheim bei Prof. Ehrhard Wetz Posaune. Dieses Studium schloss er im Jahr 2004 sehr erfolgreich ab.

 

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Seit 1999 ist er im Rhein-Main-Gebiet aktiv: er unterrichtet Posaune, Euphonium und Tuba an Musikschulen, seit 2009 auch am Peter-Cornelius-Konservatorium der Stadt Mainz, und ist Mitglied und Aushilfe in verschiedenen Ensembles und Orchestern. Zusätzlich ist er als Dirigent für die Stadtkapelle Bad Vilbel tätig und Dozent bei zahlreichen Kursen und Workshops.

Seine Schüler spielen mittlerweile unter anderem in den Auswahlorchestern von Hessen und Rheinland-Pfalz und haben Bundes- und Landespreise in verschiedenen Kategorien und Altersstufen bei Jugend musiziert gewonnen.

 

 

Merle Vogel
Violoncello, Elementar-Orchester

lebt und arbeitet in Frankfurt am Main. Musik und Tanz begleiten sie seit frühester Kindheit. Schon während der Gymnasialzeit begann sie dies weiter an Jugendliche zu vermitteln.

Angeregt durch ihre ältere Schwester erhielt auch sie bereits im Vorschulalter Klavierunterricht. Mit dem Besuch der Orchesterklasse des Bettinagymnasiums ab dem 5. Schuljahr wurde das Cello ihr Hauptinstrument.

Seit 2007 unterrichtet sie als Grundschullehrerin mit dem Schwerpunkt Musik und hat umfangreiche Erfahrungen in der Leitung von Schulchören, Rhythmus- und Tanzgruppen für Kinder und Jugendlichen gesammelt. An der Schumann-Grundschule in Wiesbaden unterrichtete sie mehrere Jahre Streicherklassen.

Seit 2004 ist sie regelmäßig im Streichercamp im Einsatz und leitet seit einigen Jahren das Elementarorchester.

Alice Levy-Janicaud
Querflöte, Bläser-Ensemble

Kinder finde ich originell und ideenreich. Es interessiert mich, in jedem von ihnen eine eigene Persönlichkeit kennen zu lernen.

Dies geht durch das gemeinsame Musizieren sehr gut.

Es wäre schön, wenn Ihr Kind in seinen Fähigkeiten bestärkt und motiviert vom Bläsercamp zurück käme. Das Erfolgserlebnis liegt darin , wie „unbehauene“ Töne anfangen können zu glänzen-und wie jeder Einzelne mit seinem Instrument im Ensemble dazu beiträgt einen Klangkörper zu bilden.
Musik wird zum emotionalen Erlebnis.

Gerne stehe ich zur Verfügung vom Klavier aus Solowerke zu begleiten sowie Duos /Trios und Quartette zu betreuen. Entsprechendes Notenmaterial darf mir gerne vorher zugesandt werden.

Vitor Fernandez
Workshops

Er wurde in Portugal in einer Musikerfamilie geboren. Experimentalist, Improvisator und Pädagoge. Im Laufe der Jahre hat er eine sehr persönliche Methodik für musikalisches Erleben und Lernen in Fusion mit Konzepten aus anderen Wissensgebieten entwickelt.

Ihre Methoden spiegeln sich im Projekt The Open Game / Musical Gymnastics wider, das die Gestaltung von Spielen, performative Veranstaltungen, thematische Workshops umfasst. Er besuchte das Konservatorium für Musik von Aveiro und den Schlagzeugkurs der Berufsschule für Musik von Espinho. Aber es war ein Autodidakt, dass er die meisten seiner pädagogisch-musikalischen Erfahrungen entwickelte. Es begann einen neuen Weg der kreativen Erforschung, der Förderung von Veranstaltungen und Kontexten für informelles Lernen durch Spiel.

In Águeda, seiner Heimatstadt, gründete er mit seinen Brüdern den Kulturverein Orfeu, er gründete AparqA! – Alta Vila Kreativzentrum (2008-2011). Koordinatorin mehrerer inter-assoziativer Produktionen und Förderung der Fusion zwischen den Disziplinen durch Experimentierfreude und Kreativität. Er hielt Vorträge am Instituto Piaget de Viseu, arbeitete als Monitor zu Beginn von Tocá Rufar, mit dem Bildungsdienst der Casa da Música in Porto und mit der CCB Arts Factory zusammen.

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Er arbeitet jährlich mit dem “International Music Camp”, Oberwesel, Deutschland zusammen. Derzeit ist er Mitglied von Glocalmusic, einer Genossenschaft zur Entwicklung kreativer Musik, die er 2016 mitgestaltet hat und mit der er regelmäßig mit verschiedenen Kunstinstitutionen zusammenarbeitet und Initiativen fördert, die Kunst und Verspieltheit verbinden.